Ukrainische Soldaten sind entlang einer Autobahn im Zentrum der umkämpften Stadt Kupjansk vorgerückt. Zugleich drangen russische Kräfte in der Region Saporischschja vor.
Aktualisiert am 21. Dezember 2025, 9:19 Uhr
Ukrainische Streitkräfte sind in dem Kampf um die Stadt Kupjansk in der Region Charkiw vorgerückt. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht. Demnach zeigen geolokalisierte Aufnahmen, wie ukrainische Kräfte entlang der Autobahn P-79 zwischen Kupjansk und Tschuhuiw, die durch das Zentrum der Stadt läuft, vordringen konnten. Nach Angaben russischer Militärblogger kam es in den vergangenen Tagen zu ukrainischen Rückschlägen gegen russische Angriffe westlich und nordwestlich von Kupjansk sowie innerhalb der Stadt selbst.
Zugleich stießen russische Kräfte nördlich der Stadt Huljajpole in der Region Saporischschja vor. Laut ISW belegen weitere geolokalisierte Aufnahmen einen russischen Vorstoß innerhalb der Dörfer Dobropillja und Warwariwka. Von dort aus kam es in den vergangenen Tagen zu mehrfachen russischen Angriffen auf weitere Siedlungen nördlich von Huljajpole.
Auf der von Russland besetzten Krim berichtet eine ukrainische Partisanengruppe, dass Teile der russischen Schwarzmeerflotte sich auf einen starken Kraftstoffmangel in nächster Zeit vorbereiten. Das ISW schätzt ein, dass der erwartete Mangel auf ukrainische Angriffe auf die russische Energieinfrastruktur zurückzuführen ist. Die Flotte soll an Angriffen auf zivile Ziele in der Stadt Cherson beteiligt gewesen sein.

vor 14 Stunden
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