US-Rapperin: Nicki Minaj mischt bei MAGA mit

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US-Rapperin Nicki Minaj, 43, steht wie wohl keine Zweite dafür, dass harte Punchlines und riesige Egos auch in der weiblichen Rapszene ihren Platz haben. Andererseits stand die »Queen of Hip-Hop« – anders als viele männliche Kollegen – lange auch für LGBTQ-Freundlichkeit und ein eher liberales Amerika. Doch inzwischen rappt sie ein anderes Lied.

Ob Komplimente-Tausch mit US-Vizepräsident JD Vance oder Beef über trans Kinder mit dem demokratischen Gouverneur von Kalifornien Gavin Newsom: Minaj scheint sich immer tiefer ins MAGA-Lager zu begeben. Dabei stand sie einst den US-Demokraten nahe. »Island Girl, Donald Trump will, dass ich nach Hause gehe«, rappte Minaj in einem Remix von Rae Sremmurds »Black Beatles«, nachdem Trump die Wahl 2016 gewonnen hatte. Sie fügte in dem Song hinzu, dass sie »bete, dass all meine ausländischen Freunde nicht abgeschoben werden«.

Mit den oft mit massiver Gewalt verbundenen Abschiebungen  der aktuellen Trump-Regierung scheint Minaj nun aber kein Problem mehr zu haben. »Diese Regierung ist voller Menschen mit Herz und Seele. Sie machen mich stolz«, sagte Minaj in einem von FOX übertragenen Gespräch  mit Erika Kirk, der Witwe des erschossenen Charlie Kirk, der die Trump-nahe Organisation »Turning Point USA« gegründet hatte. »Wir dürfen keine eigene Meinung mehr haben. Wir dürfen nicht mehr laut denken«, teilte sie, laut denkend, ihre Meinung auf einem der größten Fernsehsender der Vereinigten Staaten mit.

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Woher der Sinneswandel der Musikerin kommt, ist jedoch unklar. Sie ist indes nicht die einzige US-Prominente , die sich in letzter Zeit dem Trump-Lager annäherte. Vielleicht hat die Rapperin mit dem größten Ego im Business einfach ein Gespür für den entsprechenden Politikertyp.

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