Rama Duwaji: New Yorks First Lady spricht darüber, wie es es ist New Yorks First Lady zu sein

vor 2 Stunden 1
Rama Duwaji am Wahltag in Queens

Rama Duwaji am Wahltag in Queens

Foto:

Selcuk Acar / Anadolu / picture alliance

Automatisch erstellt mit KI. Mehr Informationen dazu hier.


War die Zusammenfassung hilfreich? Danke für Ihr Feedback!

New Yorks neue First Lady Rama Duwaji, 28, spricht nicht oft mit der Presse. Auch deswegen, weil sie nicht über die Rolle an der Seite ihres Mannes Zohran Mamdani definieren lassen will, sie diese eher kaltlässt, gilt die erste Gen-Z-First-Lady  der Stadt als iconic. Für »The Cut«  hat die Künstlerin eine Ausnahme gemacht. Das Magazin hat ihr ein 15-seitiges Porträt gewidmet.

In diesem spricht die 28-Jährige über ihre neue Position. Sie ist eigentlich eine Künstlerin, die illustriert, animiert und töpfert. Duwaji arbeitet für große Medien wie die »Vogue« oder den »New Yorker«. Sie ist erfolgreich. »Ich mache mit Zohran oft Witze darüber, dass ich damals mehr Follower als er hatte«, sagt sie.

Empfohlener externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Instagram, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können Ihre Zustimmung jederzeit wieder zurücknehmen.

{$dispatch('toggle')}, 250);">

Externen Inhalt anzeigen

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Die beiden lernten sich 2021 über die Datingapp Hinge kennen. Mamdani war damals Abgeordneter in der New York State Assembly, der Legislative des Bundesstaats New York.

»Ich wusste damals nicht wirklich, was ein Abgeordneter ist, aber ich hatte ihm gegenüber angedeutet, dass ich politisch interessiert bin – nicht unbedingt in der Politik tätig, aber politisch interessiert, mich für Menschen interessierend –, also war das für mich kein Problem«, sagt Duwaji über das Engagement ihres mittlerweile Ehemannes. »Es war so: Ok, das ist sein Job. Ich bin Künstlerin, er ist Abgeordneter.«

Duwaji ist ein Sinnbild des progressiven Amerikas. Eine Antithese zu dem Land, das Präsident Donald Trump gern hätte. Es wäre ein Leichtes für Mamdani gewesen, ihr Image im Wahlkampf auszuspielen, und dennoch blieb sie im Hintergrund. Nur anderthalbmal nahm sie bei Instagram Bezug zur Bürgermeisterwahl. Einmal teilte sie, gewählt zu haben. Nach dessen Wahlsieg schrieb sie, nicht stolzer auf diese Stadt sein zu können.

Empfohlener externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Instagram, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können Ihre Zustimmung jederzeit wieder zurücknehmen.

{$dispatch('toggle')}, 250);">

Externen Inhalt anzeigen

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Viel geändert hat sich an der Einstellung nicht, allerdings wird es für die Duwaji immer schwieriger, diese durchzuhalten. Sie habe mittlerweile erkannt, dass »diese Sache« nicht nur seine war, »sondern unsere Sache«, zitiert sie das Magazin. Daran stört sie nicht die Aufmerksamkeit oder Verantwortung, sondern der Fokus, das Gefühl, als die Frau von jemandem gesehen zu werden. Als Mamdani und sie ihre Hochzeitsfotos öffentlich machten, sei ein Artikel über »Die Frau von Zohran Mamdani« erschienen.

»Wenn man meinen Namen googelte, erschien dieser Text«, sagt Duwaji. »Und nicht ein Interview, das ich über meine Kunst oder Arbeit gegeben hatte, über meine Erfolge als Künstlerin. Dabei gibt es so, so viele davon.«

Zu ihrer Entscheidung, ihren Partner dazu geraten zu haben, sich um das Amt des Bürgermeisters zu bewerben, steht die 28-Jährige weiterhin. »Letztlich bin ich keine Politikerin. Ich bin hier, um Z – (so nennt sie ihren Ehemann Zohran) – zu unterstützen und diese Rolle als Künstlerin so gut wie möglich auszufüllen.«

Den jetzigen Medienrummel nennt sie im Gespräch »eine vorübergehende Phase des Chaos.« Darunter verbucht die New Yorkerin auch, dass ihr Passanten in mindestens zwei Fällen auf der Straße ein beleidigendes »Fuck you« hinterhergerufen haben. Immerhin seien die Personen danach einfach weitergegangen und hätten keinen großen Streit angefangen, sagt Duwaji. »Ganz im New Yorker Stil.«

Gesamten Artikel lesen