Horst Lichter: Fernsehkoch verrät das Weihnachtsmenü seiner Kindheit

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Wie bei Mama: Fernsehkoch Horst Lichter, 63, lässt zu Weihnachten nach eigenem Bekunden manchmal eine kulinarische Tradition seiner Kindheit aufleben. »Bei meiner Mutter gab es über viele Jahrzehnte – auch noch, als ich schon lange nicht mehr zu Hause wohnte – immer das gleiche Weihnachtsessen. Das war eine Tradition, und wir haben es sehr geliebt. Ab und an mache ich das selbst noch, und dann koche ich es natürlich genauso wie Mama damals«, sagte Lichter der »Neuen Osnabrücker Zeitung« .

Beim Weihnachtsmenü seiner Kindheit habe es als Vorspeise immer eine Hühner-Rindfleisch-Suppe gegeben. »Das war schon Luxus hoch zehn. Sonst gab es entweder Hühnersuppe oder Rindfleischsuppe. Da war nun beides drin, ein schönes Stück Rind und das Huhn. Das gab eine sehr kräftige Brühe.« Danach sei Kaninchenbraten – »das Schwein des armen Mannes« – in einer dunklen Bratensoße auf den Tisch gekommen.

Dazu habe es Gemüse gegeben, Bohnensalat, Kartoffeln und auch Knödel, erinnert sich Lichter, der auch die TV-Trödelshow »Bares für Rares« im ZDF moderiert. »Im Anschluss wurde wunderbarer Vanillepudding serviert, der mit der Haut darauf – die ich allerdings gehasst habe, aber auch das gehört dazu.« Es sei eine wunderbare Zeit gewesen, die er sehr vermisse.

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