Handgepäck: Was nicht passt, wird passend gemacht, bis es nicht mehr passt
vor 2 Tage
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Weihnachten naht und Reiseverkehr, damit für viele auch die Frage: Geht alles Wichtige ins Handgepäckfach? Es sollte. Das lässt sich an einem Geigenkasten belegen.
19. Dezember 2025, 14:30 Uhr
Artikelzusammenfassung
Handgepäck-Chaos in der Weihnachtszeit: Die Geigerin Carolin Widmann erlebte am Lufthansa-Gate in Helsinki eine absurde Situation, als sie mit ihrer wertvollen Geige nicht an Bord durfte. Die Reaktionen auf den Vorfall waren groß, denn es geht um EU-Verordnungen, Diskriminierung und gesunden Menschenverstand. Die Airlines haben unterschiedliche Regeln für den Transport von Musikinstrumenten, was zu Verwirrung führt. Die Forderung nach mehr Platz im Handgepäck für wertvolle Gegenstände wird lauter, denn Kunst verdient Respekt – auch im Flugzeug. Es bleibt zu hoffen, dass Airlines und Passagiere künftig mehr Verständnis für die Bedürfnisse von Reisenden mit besonderem Handgepäck zeigen.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
In der Reihe "Die Pflichtverteidigung" ergreifen wir das Wort für Personen, Tiere, Dinge oder Gewohnheiten, die mehrheitlich kritisiert und abgelehnt werden. Dieser Artikel ist Teil von ZEIT am Wochenende, Ausgabe 51/2025.
Wenn die Handgepäckfächer im Flugverkehr mal wieder
besonders stark überquellen, dann ist Weihnachtszeit – und der Fantasie des
Schenkens sind ebenso wenig Grenzen gesetzt wie der Nächstenliebe und Langmut des Sicherheitspersonals an den Flughäfen. Tischfichten, Thermomixe, Herrnhuter
Sterne (fertig zusammengebastelte), Dreiräder, Zweiräder, Einräder, Kratzbäume
für Stubentiger, Babyskiausrüstungen – mühelos bringt man dieser Tage scheinbar
nahezu alles durch die Security. Zwei oder drei pralle Tüten aus dem Duty-free-Shop zu viel? Kein Problem.