Frauke Rostalski, Strafrechtlerin und Mitglied im Deutschen Ethikrat, schreibt in ihrem Buch „Wer soll was tun?“: „Der Klimawandel gefährdet die natürliche Grundlage sämtlichen Lebens auf der Erde. Der ‚Einsatz‘, um den es geht, könnte daher kaum höher sein.“ Sie schreibt aber auch: „Selbst noch so gut gemeinte Einzelbeiträge genügen nicht, um die Situation in den Griff zu bekommen. Und nicht nur das: Unkoordinierte Alleingänge sind, wie ich zeigen werde, sogar dazu geeignet, dem übergeordneten Ziel einer Bekämpfung des Klimawandels abträglich zu sein.“ Der Grund dafür sei das Pariser Übereinkommen. Frauke Rostalski bezeichnet es wegen seiner Ineffektivität als „stumpfes Schwert“.

vor 19 Stunden
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