Ausstatterin von "Maxton Hall": "Wir bauen monatelang Magie"
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Alwara Thaler weiß, welche Tapete Reichtum signalisiert und was eine Tasse verrät. Hier spricht die Ausstatterin der Serie "Maxton Hall" über Ikea und reiche Erben.
20. Dezember 2025, 20:07 Uhr
Artikelzusammenfassung
Alwara Thalers Berliner Wohnung ist ein Museum aus Erinnerungen, gefüllt mit Fundstücken aus Filmsets wie "Maxton Hall" und "Inglourious Basterds". Die österreichische Filmausstatterin gibt Einblicke in ihre Arbeit, die Lebenswelten für Filmfiguren schafft. Dabei betont sie die Bedeutung von Details und Charakterentwicklung für die Setgestaltung. Thaler reflektiert über den Einsatz von Ikea-Möbeln am Set und plädiert für mehr Authentizität und Fehler im Film-Design. Trotz der Magie, die sie schafft, fällt es ihr schwer, sich von den Sets zu verabschieden, die sie mit ihrem Team zum Leben erweckt hat.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
Alwara Thalers Berliner Wohnung ist ein Museum aus Erinnerungen. Ein Blumenkranz hängt in ihrem Schlafzimmer. Fans der Amazon-Serie "Maxton Hall" werden ihn erkennen: So einen trägt die Hauptdarstellerin Harriet Herbig-Matten auf einem Kostümball. Seit mehr als 20 Jahren stattet Thaler Filmsets aus, ihr wohl berühmtestes Projekt war Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds". Im Gespräch mit der ZEIT zeigt die Österreicherin einige Objekte, die sie nach Drehende aus dem Fundus gekauft hat: imposante mundgeblasene Nachttischlampen aus "Maxton Hall", marokkanische Sedari-Sofas aus dem Film "Seneca" mit John Malkovich, und ein kniehoher Leuchtbuchstabe aus dem Hotel Savoy aus "Traumfabrik".