Korruption: Pakistans Ex-Premier Imran Khan erneut zu langer Haftstrafe verurteilt
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Pakistans ehemaliger Regierungschef Imran Khan und seine Frau sind zu jeweils 17 Jahren Haft verurteilt worden. Es geht um Luxusuhren vom saudi-arabischen Kronprinzen.
20. Dezember 2025, 10:42 Uhr
Quelle: DIE ZEIT,
Reuters,
ak
Artikelzusammenfassung
Imran Khan und seine Frau Bushra Bibi wurden in Pakistan erneut wegen Korruption verurteilt, diesmal wegen Luxusuhren, die sie vom saudischen Kronprinzen geschenkt bekamen. Die Uhren wurden anschließend zu einem reduzierten Preis vom Staat erworben, was gegen pakistanisches Recht verstieß. Das Gericht verhängte eine Haftstrafe von insgesamt siebzehn Jahren, bestehend aus Untreue und Verstößen gegen Antikorruptionsgesetze. Nach Verbüßung einer bereits verhängten 14-jährigen Haftstrafe muss Khan die neue Strafe antreten. Attaullah Tarar, der Informationsminister, bestätigte die Entscheidung des Gerichts und kündigte weitere Updates zu dem Fall an.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
In Pakistan hat ein Gericht den früheren Premierminister Imran Khan
und seine Frau Bushra Bibi erneut wegen Korruption zu jeweils siebzehn Jahren Haft verurteilt. In dem Fall ging es um Luxusuhren, die Khan vom saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman bei offiziellen Besuchen geschenkt bekommen hatte. Anschließend sollen Khan und Bibi die Uhren zu einem
stark reduzierten Preis vom Staat erworben und damit gegen pakistanisches Recht verstoßen haben.
Die Haftstrafe setzt sich aus
zehn Jahren wegen Untreue und weiteren sieben Jahren nach
den Antikorruptionsgesetzen zusammen, wie das
Gericht mitteilte. Nach Angaben des Informationsministers Attaullah Tarar muss Khan die neue Strafe nach Verbüßung einer bereits
verhängten 14-jährigen Haftstrafe antreten.